Als langjährige Spezialisten für Engineering-Projekte im Bereich Feinchemie tun wir alles für eine Branche, die in aufwändigen Forschungs- und Entwicklungsverfahren komplexe Moleküle designt, die am Markt ihren Preis haben. In diesem Sektor sind die Anforderungen an Reinheit, Qualität, Rückverfolgbarkeit und Qualifizierung extrem hoch. Da wir seit mehr als 20 Jahren Aufträge für Kunden aus diesem Industriezweig abwickeln, haben wir Kompetenzen in den Bereichen Prozesse, High Purity, Automatisierung, Elektrotechnik und hochreine Schläuche aufgebaut, die kaum ein anderes Büro bieten kann.
Feinchemikalien werden in zahlreichen Industriezweigen benötigt: von der Pharmaindustrie über die Kosmetikbranche und die elektrochemische Industrie bis hin zu verschiedensten Sparten im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Entsprechend hochspeziell sind die hergestellten Moleküle. Die Aspekte Kontaminationskontrolle, Reinigbarkeit und Zertifizierung haben wir daher ständig im Blick. Deshalb wählen wir nur die besten Materialien aus und leisten mit höchster Präzision ingenieurtechnische Maßarbeit für unsere Kunden.
Bei SP Groups zögern wir nicht, gewohnte Pfade zu verlassen und Methoden zu ändern, um Ihre Erwartungen zu erfüllen. In der Feinchemie gibt es keine Standardanlagen, sondern eher individuelle Prozesse. Daher konstruieren wir einzigartige Systeme, die speziell auf Ihre Tätigkeit ausgelegt und an Ihre Arbeitsverfahren angepasst sind.
Müssen Sie den bestmöglichen Syntheseweg festlegen und gleichzeitig auf die Kosten achten? Brauchen Sie einen Continuous Production- oder einen Batch-Prozess? Wir setzen alle notwendigen Schritte operativ um und wählen die Geräte und Ausrüstungen für die verschiedenen Reaktionsarten aus. Dabei achten wir streng darauf, dass diese für extreme Bedingungen geeignet sind. Wir analysieren alles: Temperatur, Druck, Atmosphäre, ja sogar das Risiko selbst.
So werden Kontaminationsgefahren vermieden, Reaktionen laufen kontrolliert ab und Ihre Produktion wird geschützt. Ob neues Labor oder Pilotanlage, ob Neubau oder Modernisierung einer bestehenden Anlage – wir liefern personalisierte und GMP-konforme Lösungen.
Wir binden das zukünftige Bedienpersonal in die Planung ein, ganz gleich, ob es sich um eine Neukonstruktion, eine Modernisierung oder eine Nachrüstung zu Konformitätszwecken handelt. Denn Unfallrisiken und Problemen mit der Verfügbarkeit oder Effizienz von Anlagen kann man nur wirksam begegnen, wenn man mit dem Arbeitsalltag der Bediener vertraut ist. Daher holen wir die betreffenden Mitarbeiter von Anfang an mit ins Boot, indem wir Co-Construction-Workshops abhalten.
Wir besprechen wirklich alles, um eine leistungsstarke Lösung zu finden, die zu Ihren Mitarbeitern und Ihren Gebäuden passt, von den Umgebungsbedingungen (Beleuchtung, Lärm, Belüftung, KIimatisierung, Wärmetauscher) über die Arbeitsorganisation, die Lage der Räume, den Fluchtweg und die Organisation und Weitergabe von Arbeitsplänen bis hin zu der Frage, wie die Ausrüstungen beschaffen sein müssen, damit sie für die Art der Tätigkeit geeignet sind, oder damit zeitgleich mehrere Tätigkeiten ausgeführt werden können.
Die Produktion von Feinchemikalien ist extrem planungsintensiv und erfordert eine hochtechnisierte Fertigungsumgebung sowie mitunter die Handhabung toxischer Substanzen. Dank der Kompetenzen unserer Ingenieure und Techniker in den Bereichen Prozess-, Elektro-, Rohrleitungs- und Leittechnik können wir Ihnen schlüsselfertige Lösungen bieten.
Im Feinchemikaliensektor ist die Handhabung bestimmter Komponenten mit erheblichen Gefahren verbunden, besonders wenn entflammbare Gase oder brennbare Stäube im Spiel sind. Um diese Risken zu begrenzen, nehmen wir die Einteilung in die ATEX-Zonen 0, 1 und 2 (für die Konstellationen Stäube/Gase/Stäube und Gase) sowohl für Labore als auch für Produktionseinheiten oder Reinräume mit ISO-Klassifizierung vor: Gefahrenbeurteilung, Definition der Größe der Zone(n), Dauer des Vorhandenseins der ATEX-Umgebungen usw.
Die Konformität Ihrer Anlagen und das Thema Qualifizierung haben wir ständig im Blick. Daher führen wir je nach Projektphase bestimmte Prüfungen durch: Zuerst die so genannten FAT (Factory Acceptance Tests). Bei dieser Werksabnahme der Prozess-Anlage beim Hersteller wird geprüft, ob das Steuerungssystem funktioniert und die Maschine ordnungsgemäß arbeitet. Danach folgen die SAT-Tests (Site Acceptance Tests), also die Abnahme der Anlage an ihrem Aufstellort.
Zu guter Letzt führen wir vor der Inbetriebnahme eine neue Test-/Validierungs- und IQ/OQ-Qualifizierungsreihe durch. Hierbei versuchen wir, die Qualifizierung systematisch durch Bündelung bestimmter Tests zu optimieren, um diese dann für die Qualifizierung am Standort wiederzuverwenden.
Dann sollten wir uns mal zusammensetzen!
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